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1. Juli 2012 7 01 /07 /Juli /2012 13:30

Zusammen mit meiner Kollegin Monica Meier habe ich an einem Seminar mit dem Titel "Mediale Ausbildung" teilgenommen. Hier mein Resümée.

 

Ort des Geschehens: Österreich, von uns aus gut zu erreichen über die Autobahn, die durchs Inntal führt.

Das ist für spürige Menschen schon eine ziemliche Herausforderung. Im Inntal sind so viele Verwüstungen an der Natur und Bausünden geschehen, tummeln sich so viele dunkle Wesen, dass man sich doppelt und dreifach schützen muß, um einigermaßen durch zu kommen. Hinterher ist Generalreinigung angesagt.

 

Dauer der Ausbildung: 2 Tage. Das hat mich ziemlich stutzig gemacht. Eine "Mediale Ausbildung" in 2 Tagen???? Da uns die Dozentin aber sehr empfohlen wurde, schien es uns doch einen Versuch wert zu sein.

Und wie war es nun?

 

Die Gruppe: Viele Frauen und ein Mann, wie gewohnt. Alle sehr nett und sympathisch. 

 

Die Dozentin: auch sehr angenehm. Sehr einfühlsam im Umgang mit mehr oder weniger schwierigen Situationen. Allerdings muß ich im Nachhinein sagen: zu wenig wachsam, gegenüber dem, was im eigenen Haus abgehen kann.

 

Die Inhalte: Und da wurde es für mich "grenzwertig".

Leider hat eine Seminarstruktur völlig gefehlt. Schon klar, bei solchen Seminaren kann man nicht "planen". Aber ein wenig methodisches Wissen hätte ich mir schon gewünscht. Sprich z.B. Infos über mediale Zugangsweisen, über mediale Sinne usw. Solches Wissen kam, wenn überhaupt nebenbei. Ein "versuch einfach mal" finde ich etwas mager, wenn danach gefagt wird, wie man denn jetzt seinen Wahrnehmungskanal finden könne. Schade. Denn ich glaube schon, dass die Dame viel Erfahrung hat.

 

Und der Semnarablauf? Da wurde es für mich sehr problematisch. Und nach 2 Tagen war ich ziemlich frustriert.

 

Angefangen hat das Ganze damit, dass wir erspüren sollten, wie es je,madem gerade geht. Als ich an der Reihe war, kam ich bei meiner Übungspartnerin sehr schnell an den Punkt, dass ich eine dunkle Enerige wahrnahm. Dass ich das auszusprechen wagte, löste sofort ein deutliches Unbehagen in der Gruppe aus. Lichtarbeiter und dunkle Energien, das geht einfach nicht. Die Dozentin bestätigte meine Wahrnehumg und überließ es mir, mich mit der anderen Seminarteilnehmerin zurückzuziehen und zu arbeiten. Nur leider steckte da ein Thema dahinter, das gesehen werden und geheilt werden will. Kaum war eine dunkle Energie erlöst, zeigte sich schon die nächste. Nach meinr Erfahrung ist das auch etwas völlig Normales. Man muß halt einsteigen und damit arbeiten. Geht aber nicht, wenn ich als Teilnehmerin in einem Seminar bin und eine andere Teilnehmerin nebenbei "behandeln" soll. Mit 5 Minuten ist da nichts zu machen.

Jedenfalls zeigten sich dann am folgenden Tag ziemlich ungute dunkle Gestalten im Zusammenhang mit einer Tranceheilung, die nicht erknannt wurden. Erst als meine Kollegin dauarf aufmerksam machte, kam eine Bestätigung der Seminarleiterin. Für mich und keine Kollegin waren diese Energien sehr deutlich wahrzunehmen, für die Gruppe nicht wirklich. So was kann natürlich passieren. Es war aber schon am Vortag das gleiche Problem.

 


Und dann gleich noch so ein "dicker Hund". Eine Teilnehmerin hatte einen Verstorbenen im Schlepptau, der den Weg ins Licht noch nicht gefunden und der zudem auch noch einen Dämon dabei hatte.  
Bei einer Tranceheilung wechstele der Verstorbene zu einer Teilnehmerin über, von der er sich erhoffte, dass sie ihn wahnrehmen könne. Sie spürte allerdings nur eine plötzliche ungute Veränderung ihres Gesamtzustands. Meine Kollegin und ich sollten im abgeschiedenen Eckchen das Problem lösen....

Und die Reaktion der Gruppe: "So etwas hat es bei uns noch nie gegeben. In diesem Haus gibt es keine dunklen Energein." Ob wir denn solche unguten Energien mitgebracht hätten, denn wir würden uns ja damit beschäftigen, nicht aber die LichtarbeiterInnen. Das alles habe mit unserem Blickwinkel zu tun. Da es nach unserer Vorstellung "dunke" Wesen gäbe, würden sie auch bei uns auftauchen. Bei LichtarbeiterInnen, die diese Wesen nicht in ihrem Fokus haben, existierten sie auch nicht.

 

Na ja, das kann man auch anders sehen.

Dunkle Energien gibt es. Ich kann sie wahrnehmen und mit ihnen arbeiten, sprich sie erlösen. Mit jeder dieser Arbeit wird ein wenig Dunkelheit transformiert und dadurch ein wenig mehr Licht in die Welt gebracht.

 Ich kann dunkle Wesen auch ignorieren. Dann bleiben sie weiterhin und wirken im Verborgenen. Natürlich bemerke ich so auch nicht, wenn meine eigene, positive und lichtvolle Arbeit plötzlich negativ verändert wird und ich etwas anderes bewirke, als ich ursprünglich vorhatte. Schade.

 

Es gibt Energien, die genau das wollen, nämlich nicht gesehen und wahrgenommen zu werden. So kommen sie am besten an ihr Ziel, so können sie uns am besten beeinflussen und beherrschen. Und wir merken es nicht.

Dass diese "Pannen" gerade bei Tranceheilungen geschehen sind, liegt auf der Hand. Da ist zusätzlich zur ohnehin viel zu geringen Wachsamkeit die Kontrolle runtergefahren und schon haben die dunken Energien bequem einen Zugriff. Und da alles "Licht und Liebe ist, da es in diesem Haus keine dunklen Energien gibt", ist genau diesen Tür und Tor geöffnet. Es achtet ja auch keiner drauf.

 

Ganz ungut hat sich für mich dann das Übermitteln von Botschaften in Trance angefühlt. Ehrlich gesagt, es war schon peinlich, welche Allgemeinplätze da rüberkamen. Allgemeinplätze sind nach meinen Erfahrungen im übrigen auch ein Kennzeichen dafür, dass was nicht stimmt. "Stimmige und lichte" Botschaften sind präzie, genau, auf das Individuum abgestimmt, Botschaften von "dunklen Wesen" sind schwammig, zuckersüß und schmeicheln dem Ego. Wirkliche Liebe? Die ist in diesen Botschaften nicht zu spüren. ...

 

Und das Resümee?
Schade, schade, schade. Da ist so viel Wissen, so viel Potential und da ist leider zu wenig Wachsamkeit beim eigenen Tun und Handeln, kein - im positiven Sinne - kritisches Hinterfragen und Nachspüren, woher eine Botschaft wirklich kommt.

 

Übrigens bekam nach diesen "Störungen" die Seminarleiterin eine Botschaft aus der lichtvollen geistigen Welt, die in meinen Augen sehr deutlich einen Hinweis darauf gegeben hat, wie es zu diesen "Störungen" kam. Die Seminarleiterin war aber so verwirrt, dass die Botschaft nicht wirklich präzise rüberkam. Ich befürchte, es hat sie auch keiner wirklich verstanden. Ich auch nicht. Jetzt, nachdem ich das alles niedergechrieben habe, glaube ich zu verstehen, was gemeint war, nämlich, dass wir auch mit einem energetischen Schutz angreifbar bleiben, wenn wir ein Thema haben, das mit dem "Angriff" zusammenpasst. Ich habe diese Erfahrung immer wieder gemacht. Der Schutz hilft nichts, wenn es um ein Thema geht, das aungeschaut und erlöst werden will. Und es war der Hinweis, sich mit dem Thema "dunkle Energien" zu beschäftigen und daran zu arbeiten, damit diese Themen erlöst werden. Nur so ist es möglich, dass lichtvoll gemeinte Seminare nicht mehr von dunklen Kräften unterwandert werden können.

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