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27. Dezember 2011 2 27 /12 /Dezember /2011 22:05

ZweiPunktMethode und/oder Geistheilung - meine Kollegin Monica Meier hat dazu was geschrieben. Ich möchte es gerne noch ergänzen.

ZweiPunktMethode und Geistheilug arbeiten auf zwei unterschiedlichen Ebenen.

Die ZweiPunktMethode arbeitet auf der Informationsebene und zwar mit Intentionen, durch die Informationen transformiert und integriert werden können. D.h.: blockieren mich Informationen, die in meinem System gespeichert sind, dann löse ich diese auf, fehlen mir hilfreiche Infos, dann füge ich sie hinzu. 

Von der Vorgehensweise her arbeite ich mit 2 Punkten, die in Bezug auf ein Thema mit einander in Resonanz stehen. Wenn ich diese 2 Punkt gleichzeitig spüre, wenn ich ihre Verbindung wahrnehme, dann eröffnet sich automatisch ein Tor zu einer Ebene jenseits der Dualität, von der ein Heilungsimpuls ausgeht. 

Also: ZweiPunktMethode hat mit Intentionen und Informationen zu tun. Und: ich stelle die Bedingung dazu her, dass der Heilungsimpuls geschehen kann.

 

Wenn ich geistheilerisch arbeite, dann stelle ich mich als Kanal für heilsame Energien zur Verfügung. Ich kann sie z.B. durch das Auflegen meiner Hände weitergeben. Heilsame Energien erinnern einen Organismus, der in Unordnung geraten, sprich krank geworden ist, an die ursprüngliche göttliche Ordnung und Harmonie und bringen so die Unordnung wieder in die Ordnung. Der/diejenige, der/die eine Behandlung erfährt, kann die heilende Energie aufnehmen. Die Selbstheilungskräfte werden dadurch aktiviert. Dies kann zu einer Heilung führen.

Also: Geistheilung arbeitet auf der energetischen Ebene.

 

In unserer Arbeit haben wir die Erfahrung gemacht, dass ZweiPunktMethode und Geistheilung sich durchaus kombinieren lassen. Dabei gehen wir intuitiv vor.

Bei körperlichen Symptomen ist die Geistheilung meine bevorzugte Methode. Wenn ich jedoch die Hintergründe für eine Erkrankung kennenlernen und Blockaden aus vergangenen Leben auflösen möchte, die sich in der Jetztzeit durch Symptome ausdrücken, dann wenden wir die ZweiPunktMethode in Kombination mit schamanischen Reisen an. Wir heilen sozusagen in der Vergangenheit die Wunden, die sich in der Gegenwart melden.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass körperliche Symptome erst dann ganz verschwunden sind und zwar schlagartig, nachdem ich die "Wunden" in vergangenen bzw. Parallelleben geheilt hatte.

 

So gesehen ist es in der Tat hilfreich, wenn man beide Methoden erlernt. Durch beide Methoden kann ich tiefgehende Erfahrungen machen, die mich spirituell weiterbringen. Und genau das scheint die wichtigste Aufgabe in unserer jetzigen Zeit zu sein. 

Also dann: viel Erfolg beim Lernen und Anwenden! 

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27. Juni 2011 1 27 /06 /Juni /2011 21:34

Immer wieder kommen wir - Monica Meier und ich - bei der Arbeit mit den Zwei Punkten in Bewußtseinszustände, in denen es kaum mehr möglich ist, am Ball zu bleiben. Eine bleierne Müdigkeit setzt schlagartig ein, Denken und Entscheiden werden unmöglich. Es ist ein Zustand von Dumpfheit, von Schläfrigkeit bis hin zum tatsächlichen Einschlafen, ein Zustand, in dem mir alles untergejubelt werden kann, weil ich nicht mehr wirklich reaktionsfähig bin. Es ist mir auch gleichgültig, was da geschieht, denn eigentlich will ich nur noch schlafen.

 

Interessanterweise treten solchen Bewußtseinszustände dann auf, wenn es um Illusionen, speziell um die Illusion der Getrenntheit von Gott und den Menschen geht, wenn es um Dunkelheit geht, um Abgeschnittensein vom göttlichen Licht und von der geistigen Welt. Und: Wir machen die Beobachtung, dass solche Zustände im menschlichen System sozusagen im "Autostart" verankert sind. D.h. die Programme, die diese Zustände hervorrufen, laufen automatisch ab, wenn man sie nicht aus dem Autostart löscht.

 

Wenn ich nun meinen Alltag auf solche Zustände hin überprüfe, dann komme ich auf Sätze wie "ist mir doch egal", "na dann macht mal", "da kann ich ja eh nix tun" und ... und ... und ... . Auch eine Art von Unentschiedenheit in dem Sinne gehört dazu, dass das Leben halt so vor sich hin läuft. Ich bin dann nicht wirklich diejenige, die das Leben gestaltet, nein ganz im Gegenteil, ich werde gestaltet oder anders gesagt, ich bin manipulierbar und zwar in jeder Hinsicht. Jeglicher Widerstand gegen Manipulation fehlt, ich komme gar nicht auf die Idee, mich zu wehren, denn ich wähle den Weg des geringsten Widerstands und das war es dann... .

 

Mal ganz ehrlich: Dieser Zustand ist all denen willkommen, die auf dem Rücken von Menschen ihr Ding drehen. Wie es dem Einzelnen dabei geht, ist uninteressant. Hauptsache, eine kleine MInderheit hat ihre Schäfchen mehr als im Trockenen.

Jeder Institution, die aufgehört hat den Menschen zu dienen, sondern die im Gegenteil sich die Menschen dienstbar macht, kommen solchen Dämmerzustände des Bewußtseins sehr gelegen. Denn dann sind Menschen lenkbar, denn dann kann man mit dem fortfahren, was man bisher getan hat, nämlich die Menschen in ihrer Unmündigkeit, sprich in ihrem Tiefschlaf gefangen zu halten.

 

Noch nie ist mir die Formulierung des spirituellen Erwachens deutlicher vor Augen geführt worden, als in solchen Situationen des dumpfen Dahinvegetierens. Und in der Tat, wenn wir daran arbeiten, die Dunkelheit und alle die Programme, die zur Dunkelheit gehören, aufzulösen, dann verändert sich der Zustand der Dumpfheit und man erwacht wieder.

 

Ich habe das Gefühl, es ist die höchste Zeit, dass wir aus unserem Tiefschlaf erwachen und wahrnehmen, was gespielt wird. Nur so können wir wieder in unsere eigentliche Kraft kommen. Und das ist nach meinem Verständnis der Auftrag unserer Zeit.

 

 

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18. Juni 2011 6 18 /06 /Juni /2011 12:05

Immer wieder höre ich davon, dass jemand mit der ZweiPunktMethode arbeitet, sich aber nicht wirklich was tut. Das könnte unter anderem daran liegen, dass das Arbeitsthema nicht richtig formuliert ist. 

Wir - Monica Meier und ich - haben die Erfahrung gemacht, dass es Themen gibt, die nicht nur ein Thema, sondern einen ganzen Themenkomplex beinhalten. Arbeite ich damit, ohne mir dessen bewußt zu sein, dann komme ich nicht recht weiter. Hier ist es angezeigt, erst einmal in einem Gespräch zu klären, was alles an dem Ausgangsthema dran hängt.

 

Interessanterweise haben wir beim Aufstellen eines solchen "Themas", sprich Themenkomplexes, keine klaren Bilder und Eindrücke bekommen. Ich hatte so das Gefühl, von einem Leben zum anderen gezogen zu werden, ohne dass sich ein klarer Ansatzpunkt für die  Arbeit ergeben hat.

Erst als wir im Gespräch dann nachgeforscht haben, was da alles mitspielen könnte, wurde klar, dass das Themenpaket viel zu groß war, um es auf einmal aufschnüren und auflösen zu können. Und es hat sich herausgestellt, dass die Themen, die da zusammenspielten, alle so richtige "Hammerthemen" waren. Dass es da sinnvoll ist, Schritt für Schritt vorzugehen, ist eigentlich logisch. Denn jedes Auflösen beinhaltet ja auch eine neue Beziehung zu sich und zur Welt. Und die gilt es auch zu leben.

 

Wenn man also ein Thema angeht, dann ist es sinnvoll zu schauen, wie groß das Thema ist und was da möglicherweise alles dran hängt. Wenn ich dann in kleinen Schritten vorwärts gehe, wenn ich die einzelnen Aspekte bearbeite, die bei einem Thema mitspielen, dann komme ich nach meiner Erfahrung auch zum Ziel. Dazu ist es oft notwendig, sich mehr als nur einmal einem Thema zu stellen.

 

An diesem Punkt nehme ich einen anderen Standpunkt ein als die Kollegen/innen, die behaupten, dass es reichen würde, nur einmal an ein Thema ranzugehen. Meine Erfahrungen sind da schlichtweg andere und ich finde es sehr schade, wenn jemand nicht weiterkommt, nur weil ihm gesagt wurde, noch einmal in ein Thema reinzugehen, bringe nichts. Dabei wird oft übersehen, dass ein Thema sehr viele Themen beinhalten kann, die alle erlöst werden wollen. Kleine Schritte, die man kontinuierlich geht, führen zum Ziel, zu große Sprünge bringen einem manchmal davon weg.

 

 

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8. März 2011 2 08 /03 /März /2011 09:48

"Was ist Resonanz zwischen 2 Punkten" - das war eine Frage, mit der jemand zu meinem Weblog gefunden hat.

Vielleicht ist mit dieser Frage ja auch gemeint: Wie kann ich spüren, dass 2 Punkte zueinander in Resonanz stehen?

Ich versuche mal eine Antwort zu geben und mein Verständnis von den 2 Punkten darzulegen.

 

Wenn ich mit der ZweiPunktMethode arbeite, dann suche ich 2 Punkte, die in Bezug auf ein Thema zueinander in Resonanz stehen. Diese Punkte nenne ich Anker- und Lösungspunkt.

Resonanz heißt hier: Die beiden Punkte gehören zusammen und zwar in Bezug auf ein bestimmtes Thema. Jedes Thema hat seine spezifischen Resonanzpunkte. Und: Ich kann es spüren, dass die beiden Punkte zusammengehören.

Wichtig ist, dass jeder, der mit den 2 Punkten arbeitet, das ein wenig anders spürt. 

Einige Beispiele:

  • Manche spüren ein Kribbeln in der Hand.
  •  Andere spüren einen Widerstand. Das kann ein Gefühl in Richtung "Wattebausch" sein bis hin zu einem Gefühl von  "Stop - hier geht es nicht weiter".
  •  Wieder andere berichten, dass sie wie von einer unsichtbaren Hand an den Punkt geführt werden.

In Bezug auf ein Thema gibt es zu einem Ankerpunkt immer mehrere Lösungspunkte. Man muss also nicht die berühmte Stecknadel im Heuhaufen finden.

Ich rate meinen Kursteilnehmern immer, langsam die Aura abzutasten und genau hinzuspüren, ob sich da irgendwas an der Wahrnehmung verändert. Macht man das ein paar mal, stellt sich in der Regel ein gutes und sicheres Gefühl für den Lösungspunkt ein.

Wenn das so gar nicht recht klappen will, dann lasse ich meine Kursteilnehmer entweder am Thema "subtile Wahrnehmung" oder "Körperwahrnehmung" oder "Selbstwahrnehmung" arbeiten. Das entscheide ich je nachdem, wo meines Erachtens der Knackpunkt liegen könnte. Bisher hatte ich damit immer Erfolg. Außerdem spüre ich mit und gebe Rückmeldung, wenn man einen Punkt gefunden hat. So kann jeder nachspüren, wie sich das genau anfühlt. Die Geduld sollte man dabei nicht verlieren und wirklich genau hinspüren. Im Prinzip geht es um das Lernen einer bestimmten Wahrnehmung. Und das braucht einfach eine gewisse Zeit und Übung.

 

Warum sind es nun genau zwei Punkte, mit denen ich arbeite?

Um das zu verstehen, möchte ich auf die Sichtweise der Wirklichkeit, wie sie Tarab Tulku Rinpoche beschrieben hat, verweisen.

Tarab Tulku hat immer von der Einheit in der Dualität gesprochen und seine Lehre "Unity in Duality" genannt. Und ich glaube, dass genau damit die 2 Punkte zu tun haben, nämlich mit die Einheit in der Dualität.

Einheit in der Dualität besteht zwischen

  •  Subjekt und Objekt,

also zwischen mir und dir, zwischen Mensch und Welt, aber auch zwischen Opfer und Täter. Den Täter gibt es nicht ohne das Opfer und umgekehrt. Beide gehören zusammen.

Einheit in der Dualität besteht weiterhin zwischen

  •  Körper und Bewusstsein und zwischen
  •  Energie und Materie.

Auf die Einheit von Körper/Bewusstsein und Energie/Materie gehe ich jetzt nicht ein. Das führt zu weit.

Aber die Tatsache, dass Ich und Du innerhalb der Dualität zusammengehören, ist für das Verständnis der "Zwei Punkte" entscheidend. Der eine Punkt, der Ankerpunkt, das ist mein Part, der zweite Punkt, der Lösungspunkt, ist der Anteil, von dem ich glaube, dass er getrennt oder abgespalten von mir z.B. im Außen existiert. In Wirklichkeit gehört er aber zu mir, weil Ich und Du, weil Mensch und Welt eine Einheit innerhalb der Dualität darstellen.

Das ist nicht immer so ganz einfach zu verstehen, was aber nicht heißt, dass es nicht genauso funktioniert.

 

Finde ich 2 Punkte, die in Bezug auf ein Thema zusammengehören - das zeigt mir die Resonanz zwischen den beiden Punkten an -, dann mache ich eigentlich nichts anderes, als die beiden, vermeintlich voneinander getrennten Aspekte eines Themas dahin zu bringen, wo sie hingehören, nämlich in die Einheit. Subjekt und Objekt, Opfer und Täter, Mensch und Welt werden so versöhnt. Und durch diesen Akt der Versöhnung geschieht das Wunder, dass sich ein Tor zu der Ebene öffnet, die jenseits der Dualität liegt. Es ist die schöpferische Ebene, aus der heraus der Impuls für Heilung kommt. Ich spüre diesen Impuls als Welle. Aber auch das nimmt jeder Mensch ein wenig anders wahr.

Ich mache dabei nichts anderes, als dass ich die Möglichkeit dazu herstelle, dass das Wunder der Heilung geschehen kann. Und das geschieht dadurch, dass ich mich durch die zwei in Resonanz stehenden Punkte mit der Welt versöhne.

Dass ich das machen darf, ist für mich ist das ein göttliches Geschenk, ist für mich Gnade. DANKE!

 

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10. Februar 2011 4 10 /02 /Februar /2011 09:22

Mit dieser Frage hat jemand mein Weblog gefunden.
Na klar! Quantenheilung funktioniert und zwar hervorragend, wenn man sie richtig anwendet.

Und der Zusatz ist das, worauf es ankommt.

 

Und worauf kommt es nun an?
1. Hinspüren, hinspüren und nochmal hinspüren!
Wenn jemand bei mir das Quanteln lernt, dann achte ich am Anfang ganz genau darauf, dass jeder ein Gefühl dafür bekommt, wie er den Resonanzpunkt wahrnimmt. Da nicht alle gleich sensationelle Wahrnehmungen, sondern gerade am Anfang oft nur ein vages Gefühl für den Resonanzpunkt haben,  ist es besonders wichtig, sich Zeit zu lassen. Ich beobachte aber leider, dass dieses feine und sorgfältige Hinspüren schnell ad acta gelegt wird und man einfach drauf losquantelt. Geht schneller! - Man sollte hier mal die Ungeduld transformieren. "Tipp geb"! -  Welch Wunder, dass dann der Erfolg ausbleibt. Und das ist eigentlich sehr, sehr schade.

 

2. Der eingebaute Stop gegen das Quanteln

So was scheint es tatsächlich zu geben. Ich habe beobachtet, dass manche Menschen so was wie einen eingebauten Stop gegen "die Welle" haben. Ich nehme das so wahr, dass der Körper von einem unsichtbaren Konkon umhüllt ist, der die Verbindung der Resonanzpunkte nicht zuläßt. Manchmal kann der Hinweis auf dieses Phänomen von den Betroffenen nicht angenommen werden. Schade! Aber dann muß ich es stehen lassen. Hier geht es vor allem um die Ehrlichkeit gegenüber sich selber. Das ist manchmal sehr schwer, ich weiß.

 

3. Ungüstige Strategien

Manchmal sind die Strategien, die jemand beim Quanteln anwendet, nicht glücklich gewählt. Man sollte wissen, was man quantelt und man sollte beachten, nichts zu quanteln, was dem natürlichen Empfinden zuwider läuft. Einen Schrumpfkopf zum Abnehmen in den Magen quanteln ist nicht sinnvoll. Ich verstehe den Gedanken dahinter schon. Aber es ist unnatürlich und man bekommt dunkle Energien kostenlos mitgeliefert wird. Also vorher genau überlegen, was man da eigentlich tut.

 

4. Genau hinschauen!

Darüber habe ich hier schon geschrieben.

 

Und nun: Viel Erfolg mit den Zwei Punkten!

 

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24. Januar 2011 1 24 /01 /Januar /2011 10:05

... . Dies war eine Suchanfrage, mit der jemand auf mein Weblog gekommen ist.

Ja, wie kann ich ihn finden, den Resonanzpunkt und was ist das eigentlich, dieser Resonanzpunkt?

 

Vielleicht erst mein Verständnis des Resonanzpunktes. 

Wir, als inkarnierte Wesen auf dem Planeten Erde, erfahren uns in von einander abgegrenzten Körpern. Deshalb neigen wir dazu, uns getrennt vom anderen und getrennt von der Welt zu erleben. Das ist die Erfahrung, die wir hier auf der Erde machen. 

Gleichzeitig folgt der Aufbau der Welt dem Prinzip der Dualität. Tag - Nacht, Licht - Schatten, hell - dunkel, Opfer - Täter, Geburt - Tod ... . Alles auf diesem Planeten folgt diesem Prinzip.

 

Weil wir glauben, dass wir von einander getrennte Wesen sind, neigen wir dazu, in einer schwierigen Situation den Schuldigen im Außen zu suchen.

Ich armes Opfer und du böser Täter.

Das "Du" oder Objekt können andere Menschen oder Situationen, irgendwelche Umstände im Außen sein, die wir als Ursache für unsere Probleme ausmachen.

Beispiel: Stress am Arbeitsplatz.

Die Ursache für mein Probleme ist jedenfalls von mir getrennt im Außen zu finden. Das glauben wir und so hätten wir es gerne. 

 

Das hat über eine lange Zeit scheinbar - zwar nicht wirklich gut - funktioniert. Inzwischen hat sich unser Bewußtsein verändert und wir verstehen immer besser, dass Ich und Du, dass Subjekt und Objekt, dass der Mensch und die Welt nicht wirklich voneinander getrennt sind. In der buddhistischen Philosophie war dies schon immer eine der Grundannahmen. Aber auch im westlichen Gedankengut gibt es immer mehr Ansätze, die genau das sagen.

 

Wenn ich nun mit den Zwei Punkten arbeite, dann habe ich in Bezug auf ein Thema eben zwei Punkte, die zueinander in Resonanz stehen: einen Anker- und einen Resonanz- oder Lösungspunkt. Für mich sind das die beiden Pole der Dualität, die ich in Bezug auf mein Thema zueinander in Resonanz bringe und - das heißt für mich - versöhne. Ich und Du, Subjekt und Objekt, Opfer und Täter, Mensch und Welt, Körper und Bewußtsein, Energie und Materie - all diese Pole der Dualität, die eigentlich eine Einheit bilden, bringe ich mit den Zwei Punkten wieder zusammen.

Wenn ich das tue, findet eine Transformation statt. Mein Problem darf sich verwandeln bzw. auflösen. Der Impuls zur Heilung oder Transformation kommt aus einer Ebene des Seins, die jenseits der Dualität ist. Was ich tue, ist nichts weiter, als das Tor zu dieser Ebene zu öffnen. Und das mache ich mit den Zwei Punkten.  

 Soviel zu meinem Verständnis der Zwei Punkte.

Ich beziehe mich dabei auf den Ansatz von Tarab Tulku Rinpoche, der in seiner Lehre "Unity in Duality" die Einheit von Subjekt und Objekt, Körper und Bewußtsein und Energie und Matierie dargestellt hat.

(http://www.tarab-institut.de/)

 

Wie kann ich nun den Lösungs- oder Resonanzpunkt finden?

Erst einmal: In Bezug auf ein Thema gibt es nicht nur einen Resonanzpunkt, sondern viele. Ich muß also nicht die Stecknadel im Heuhaufen finden. Dadurch ist die ganze Sache schon mal viel entspannter.

Den Ankerpunkt wähle ich nach Belieben. Wenn ich mit mir selber arbeite, dann lege ich z.B. eine Hand aufs Herz oder einfach auf den Oberschenkel. Den Resonanzpunkt finde ich persönlich intuitiv. Ich weiß es einfach, wo er ist. Und als Rückmeldung spüre ich gleichzeitig die Welle bzw. eine starke körperliche Reaktion.

 

Nun werden vermutlich nicht alle sofort intuitiv den "richtigen" Punkt haben. Es hilft, wenn man langsam und sehr aufmerksam die Aura abtastet. Das muß kein großer Bereich sein, denn - wie gesagt - es gibt viele Resonanzpunkte. Welche Wahrnehmung jetzt jedem einzelnen anzeigt, dass er den Resonanzpunkt hat, das kann sehr unterschiedlich sein. Manche spüren ein Kribbeln in der Hand, manche einen Widerstand, wieder andere Wärme. Ich habe es auch schon erlebt, dass Kursteilenhmer scheinbar nichts gespürt haben. Da ich selber es aber spüre, wenn jemand den Punkt hat, kann ich eine Rückmeldung darüber geben. Dann kann der Übende nachspüren und allmählich ein Gefühl dafür entwickeln, wie sich der Resonanzpunkt anfühlt. Bei einer Teilnehmerin war es so, dass sich bei ihr, wenn sie den richtigen Punkt hatte, ein Gefühl von Frieden und Glück einstellte. Erlebt sie das, weiß sie: es war der richtige Punkt. 

Wie gesagt: jeder erlebt es ein wenig anders.

 

Da ich selber, wenn ich die ZweiPunktMethode weitergebe, mit kleinen Gruppen arbeite, spüre ich bei jedem Einzelnen mit, ob er den Lösungspunkt hat. Das gibt gerade am Anfang dem Übenden Sicherheit.

Wenn ich merke, dass jemand so gar kein Gefühl für den Resonanzpunkt hat, dann ist genau das Nicht-spüren-können das erste Thema, das es zu bearbeiten gilt. Bisher konnten daraufhin alle Kursteilnehmer den Resonanzpunkt ganz gut spüren. Und wenn man dann ein Wochenende lang am Üben ist - wie heißt es: Übung macht den Meister.

 

In diesem Sinne: viel Erfolg!

 

 

 

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1. Januar 2011 6 01 /01 /Januar /2011 10:56

Erst mal wünsche ich allen meinen Leserinnen und Lesern von ganzem Herzen ein lichtvolles Neues Jahr!

  

Es scheint ja spannend zu werden, das Neue Jahr. Luisa Francia hat so einiges dazu geschrieben in ihrem Weblog (www.salamandra.de und dort auf Mondo Cane und Horoskop 2011 klicken) und auf dem Weblog des Lichtwelt Verlags (http://www.lichtweltverlag.com/shop/blog/index.html) ist einiges zu lesen, das ich persönlich sehr gut nachvollziehen kann.
Wir werden sehen, was geschieht...

  

Silvester ist für unsere vierpfötigen Zeitgenossen immer der Horror. Gestern haben Monica und ich während der Knallerei die ganze Zeit mit Geistheilung, Tierkommunikation und Quanteln gearbeitet. Und siehe da: unsere Katzen haben den Horrortrip erstaunlich gut gepackt. Meine Damen waren ziemlich entspannt, als ich nach Hause gekommen bin und Monicas Kater war auch sehr viel besser drauf als in den vergangenen Jahren.

Also für nächstes Jahr - falls da nochmal geknallt werden sollte - nix gwies woas ma need (nichts gewisses weiß man nicht - das ist die doppelte Verneinung im Bayrischen) und bei ähnlich grausamen Angriffen auf das Sinnessystem unserer Lieblinge - und auch aller Wildtiere in unserer Umgebung -, folgendes hat sich bewährt:

  

- Während der ganzen Zeit habe ich abwechseln mit den Zwei Punkten Angst, Panik, Schreck, Schock transformiert.

- Zusätzlich immer wieder mal über die Zwei Punkte den Adrenalinspiegel runterfahren. Man setzt die Zwei Punkte mit der Intention "Adrenalinspiegel runterfahren und auf normal bringen".

- Dann immer wieder Sicherheit, Entspannung, Beruhigung integrieren.

- Verwirrung transformieren und Orientierung integrieren.

- Von den Bachblüten habe ich abwechselnd Rescue, Rock Rose, Red Chestnut und Cherry Plum integriert.

Als klar war, dass da ganz viele Wesen der Umgebung Hilfe brauchen - eigentlich logisch! - habe ich meine Intention so gesetzt, dass ich immer "für alle Wesen in der Umgebung, die das jetzt brauchen" formuliert habe.

 

Nochmal zusammengefasst: 

mit den Zwei Punkten und der Intention "für alle Wesen in der Umgebung, die das jetzt brauchen"

 

transformieren

- Angst, Panik, Schreck, Schock, Verwirrung

 

runterfahren und auf normal bringen

- Adrenalinspiegel

(Das hat sich besonders bewährt.)

 

integrieren

- Sicherheit, Entspannung, Beruhigung

- Bachblüten - Rescue, Cherry Plum, Red Chestnut, Rock Rose

 

Ich glaube mal, das war es vom Quanteln her. Monica hat mit Tierkommunikation immer wieder Infos gegeben und mit Geistheilung gearbeitet. Das ist hier nachzulesen. Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass eine Kombination von Geistheilung und Quanteln besonders effektiv ist. Macht auch Sinn, denn das Quanteln arbeitet auf der Ebene der Information und die Geistheilung auf der Ebene der Energie. Wie gesagt, dieses Programm hat sich bewährt und ist zur Nachahmung empfohlen.

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10. November 2010 3 10 /11 /November /2010 11:43

"Quantenheilung an mir selbst" - mit dieser Frage hat jemand zu meinem Weblog gefunden. 

Ja, Quantenheilung ist hervorragend dazu geeignet, um an sich selber zu arbeiten. Das ist für mich einer der Punkte, der die Arbeit mit den Zwei Punkten so interessant macht. Und man kann schon eine ganzte Menge erreichen, wenn man bei sich selber auflöst.

Ich muß aber auch sagen, dass die Arbeit mit jemanden, mit dem es sich gut zusammenarbeiten läßt, noch viel intensiver ist und tiefer geht.

Warum?

Eine Möglichkeit der Arbeit ist es, ein Thema "aufzustellen". Damit ist gemeint, dass man sich in den "Geist der Beziehung zu einem Thema" hineinspürt.

Was ist jetzt das wieder?

Ganz einfach. Wir alle nehmen die Welt ja durch unsere ganz persönliche "Brille" wahr. Das heißt im Klartext, dass es sehr viele, unterschiedliche Faktoren gibt, die meine Wahrnehmung der Welt beeinflussen. Da spielen z.B. meine Glaubenssätze, meine Erfahrungen, meine Emotionen, meine Bedürfnisse, meine Vorurteile und ... und ... und ... eine Rolle. Es ist wirklich so, als ob ich die Welt durch eine, nämlich meine Brille sehen würde. Diese Brille kann ich mir ein wenig genauer anschauen. Ich  kann mich fragen, wie sie zustande gekommen ist und was so die wichtigsten Faktoren sind, die da mitspielen.


Arbeitet man nun zu zweit, so spürt einer in den "Geist meiner Beziehung zu einem Thema" hinein, der andere löst auf. Wir nennen das "sich in ein Thema Hineinspüren" inziwschen schlicht und ergreifend "geisteln". Alles, was auftaucht, darf ausgesprochen werden und wird sofort mit den Zwei Punkten aufgelöst. Das ist ja das Schöne an dieser Methode. Ich löse wirklich alles, was sich zeigt, sofort auf.

 

Der "Geistler" hat bei dieser Arbeit zu Beginn oft das Gefühl, dass er gerne das Weite suchen möchte. Er fühlt sich nicht wirklich gut in seiner Position. Zu viele Störfaktoren spielen noch eine Rolle. Im Lauf der Arbeit ändert sich das aber. Und in der Regel kann der "Geistler" immer näher kommen, bis  beide sich gegenüberstehen und im Idealfall freudestrahlend umarmen. Daran kann ich sehen und spüren, wie die Arbeit wirkt, und was sich verändert.

 

Noch eine Bemerkung zum "Geisteln". Arbeite ich z.B. mit dem "Geist meiner Beziehung zu Person xy", dann nehme ich nicht die Position dieser Person ein, sondern ich spüre in meine Beziehung zu dieser Person hinein. Das ist etwas ganz anderes. Ich will nicht wissen, was diese Person mir zu sagen hat, sondern ich will wissen, wodurch meine Beziehung zu dieser Person geprägt ist. Es geht also um mich und meine Beziehung zur Welt. Das ist es, was ich mir anschaue.

 

Arbeitet man mit jemandem zusammen, der das schamanische Reisen beherrscht, dann geht die Arbei noch sehr viel tiefer. Dann kommen z.B. Situationen aus vergangenen Leben ans Licht, die aufgelöst werden wollen.  Nicht jeder hat das schamanische Reisen drauf. Aber auch wenn man in den "Geist der Beziehung zu einem Thema" hinein spürt, dann kann man schon eine ganze Menge über sich erfahren und das auflösen, was einem im Weg steht.

 

Vielleicht wird hier auch schon klar, warum das Arbeiten mit einem Partner gut ist. Wir alle haben so unsere blinden Flecken. Und da schauen wir in der Regel nicht freiwillig hin. Macht ja auch nichts. Denn genau dabei kann man sich gegenseitig helfen. Dass bei dieser Arbeit Vertrauen und Respekt eine wichtige Rolle spielen, ist selbstverständlich.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es ist einfach schwieriger, ständig zwischen Spüren und Auflösen hin- und herspringen zu müssen, und es gibt eben Themen, um die man herumschleicht, wie die Katze um den heißen Brei.

(Wobei wir bei meinem Lieblingsthema sind: den Katzen, denen ich mit Haut und Haaren verfallen bin...)

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